Im Schnittpunkt der grossen Wirtschaft
Der Durchbruch der ersten Jurakette mit dem Ausgang der Klus bei Oensingen ist ein bereits von der Natur zum Verkehrsknotenpunkt bestimmter Ort. Früher waren es vor allem die Verbindungen in nördlicher Richtung mit den beiden Juraübergängen Passwang und Oberer Hauenstein, die die Verkehrsgunst von Oensingen ausmachten. Aber auch die Transjurastrasse nach Moutier stellt auch heute noch eine wichtige Verbindung aus dem Jura durch die Klus ins solothurnische Gäu und damit ins Mittelland dar. Besonders attraktiv wurde aber die Verkehrslage von Oensingen durch den Bau der Autobahn A1, zumal sich in nur etwa 7 km Entfernung das Autobahnkreuz der A1 und A2 befindet. Damit rückte Oensingen in den Brennpunkt der Autobahnverbindungen im Schnittpunkt der grossen Wirtschaftsregionen von Bern, Basel und Zürich.

Hohe Standortgunst
Oensingen ist aber auch durch die Ost-West-Transversale der Schweizerischen Bundesbahnen vorzüglich erschlossen. Täglich halten hier über 30 Schnellzüge mit direkten Verbindungen zu den Flughäfen Zürich-Kloten und Genf-Cointrin. Durch diese ausgezeichneten Nah- und Fernverkehrsverbindungen besitzt Oensingen eine hohe Standortgunst für Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe und der Ort wird speziell auch als Wohngemeinde den zunehmenden Mobilitätsansprüchen der Erwerbstätigen gerecht.